Freitag, 22. August 2014

Sonne 21.08.14: Sehr aktiv, M3.4 aus AR2149, Geomagnetischer Sturm Kp4 möglich

Nach den langen Tagen der Ruhe feuert die Sonne jetzt kräftig los.Basislinie fast im C-Bereich, sehr viele, teils kräftige C-Flares, und um 15:31 sogar ein M-Flares (M3.4) aus AR2149. Die neuen Sonnenfleckengruppen, die sich über den östlichen Horizont in unser Blickfeld bewegen, scheinen vielversprechend zu sein! Um 21:49h bescherte unsAR2149 auch noch einen C7.3.






-B9.2 um013h15MESZ
-C1.1 um01h31MESZ
- C3.2 um 02h46 MESZ
- C3.2 um 03h37 MESZ
2148 C1.7 um 06h06 MESZ
2146 B8.8 um 10h55 MESZ
- C1.2 um 12h18 MESZ
- C1.2 um 13h59 MESZ
2149 M3.4 um 15h31 MESZ
- C2.0 um 17h50 MESZ
2149 C7.3 um 21h04 MESZ



Die bisher sichtbaren aktiven Regionen haben alle ein "Beta" Magnetfeld mit wenig Potential. Daher liegen auch die NOAA Vorhersagen für M-Flares nur bei 10%, das wird sich in den nächsten Tagen mit Sicherheit ändern.


Region Anzahl der
Sonnenflecken
Klasse
Magn.
Klasse
Fleck
2139 3 β DAO
2141 5 β CSI
2143 8 β DAI
2146 6 β CSI
2147 2 β CAO
2148 5 β DRO


Erdmagnetfeld und Elektronenfluss nachwie vor stark aus dem Gleichgewicht, KP-Index liegt aber mit KP3 noch im grünen Bereich.








Die NOAA hat für heute und morgen Meldungen für mögliche geomagnetische Stürme in der Größenordnung KP4 herausgegeben.



Die ACE-Daten zeigen starke Ausschläge und deuten daraufhin, dass KP4 durchaus im Bereich des Möglichen liegt.










Die WSA-Enlil Spirale zeigt, dass wir uns heute und morgen im Einflussbereich der Sonnenwinde aus den Koronalen Löchern befinden, was die Schwankungen im Erdmagnetfeld verursacht hat.

 
 




Die Sonnenwindgeschwindigkeit schwankt stark, liegt aber mit aktuell 331.7 km/sec
und einer Teilchendichte von: 3.8 Protonen/cm3 im grünen Bereich-



Das kräftige Koronale Loch in der südlichen Sonnenhemisphäre ist jetzt der Erde zugewandt, das Koronale Loch am Äquator ist nicht ganz so stark.







Die Grafik der Elektronendichte in der Ionosphäre von heute zeigt Bereiche größere Dichte im Pazifik auf der Höhe von Mittelamerika.

 


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